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Schwerin zeichnet 78 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aus 07.08.2021

 © Fotolia/fotomek

Oberbürgermeister Rico Badenschier hat am heutigen Nachmittag (7. August 2021) gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtsportbundes Malte Burwitz 78 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler der Landeshauptstadt aus insgesamt fünf Sportarten für ihre herausragenden sportlichen Leistungen geehrt.

„Die Sportstadt Schwerin ist gerade im Hinblick auf die gemeisterten Hürden während der Pandemie stolz auf ihre erfolgreichen Athlet:innen und Trainer:innen. Sie alle stehen stellvertretend für viel Engagement, Disziplin, Schweiß und Erfolg“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier während der Veranstaltung.

Mit dem Nachwuchsförderpreis der Landeshauptstadt wurde in diesem Jahr Lasse Rohrbeck vom Verein Laufgruppe Schwerin geehrt. Lasse, der auch Mitglied im Verein TriSport Schwerin ist, sicherte sich in seiner Altersklasse U 16 im Laufcup von Mecklenburg-Vorpommern souverän den Gesamtsieg seiner Altersklasse. Der Laufcup findet jährlich statt und hatte über das Jahr verteilt 16 Veranstaltungen - die besten fünf Läufe kamen in die Wertung. Lasse, der über das gesamte Jahr sehr gute konstante Leistungen zeigte, ging sechs Mal an den Start und lief sechs Mal als Sieger durch das Ziel. Seit 2014 besteht eine Kooperation zwischen dem Verein TriSport Schwerin und dem Verein Laufgruppe Schwerin. Seitdem starten Sportler:innen von TriSport Schwerin mit einer Zweitmitgliedschaft für die Laufgruppe Schwerin e. V. bei Veranstaltungen des Leichtathletik -Verband Mecklenburg-Vorpommern. Zu diesem Schritt hat ihn sein Trainer ermutigt, damit Lasse sich im Laufen weiter verbessert. Seit 2019 ist Lasse Rohrbeck Landeskader beim Triathlonverband Mecklenburg-Vorpommern.

Bereits zum sechsten Mal wurde in diesem Jahr der Titel „Trainer:in des Jahres“ vergeben. Auf Vorschlag der Sportvereine hat sich die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Stadtsportbund in diesem Jahr für die Trainerin bei der Fechtgesellschaft Schwerin e. V., Christina Rode, entschieden. Christina Rode, die über ihre Töchter den Weg in den Verein gefunden hat, engagiert sich seit 2012 ehrenamtlich im Vorstand der Schweriner Fechtgesellschaft. Anfänglich als stellvertretende Vorsitzende und kurze Zeit später bis zum heutigen Tag als Vorstandsvorsitzende.
Seit dem Jahr 2013 unterstützt sie auch die sportliche Arbeit im Verein als Übungsleiterin. Anfänglich noch ohne Lizenz. Aber das änderte sich schnell. 2014 erhielt sie bereits ihre erste Trainer-Lizenz des DOSB in den Händen. Über die Ausbildungsschritte Trainer C und Trainer B ist Christina Rode heute A-Trainerin für den Leistungssport.
Diese Ausbildungen sind mit sehr hohem zeitlichem Aufwand verbunden und in ehrenamtlicher Funktion erfolgt. Neben ihrer eigentlichen Arbeit absolvierte sie die Ausbildungslehrgänge, die zum größten Teil im Süden Deutschlands stattfanden.
Darüber hinaus war sie als Vereinsvorsitzende maßgeblich für die erfolgreiche Durchführung der Deutschen Meisterschaften 2017 und 2019 in Schwerin verantwortlich.
Besonders zu würdigen ist ihr Einsatz und ihr herausragendes Engagement in Zeiten der Corona-Pandemie. Bereits unmittelbar nach Beginn des ersten Lockdowns im vergangenen Jahr startete sie mit ihren Schützlingen digitales Training.  
Diesem besonderen Engagement ist es zu verdanken, dass der Verein in Zeiten von Corona keine Mitglieder verloren hat. Im Gegenteil, die Fechtgesellschaft hat es als einer von wenigen Sportvereinen geschafft, dass die Zahl der Vereinsmitglieder wächst. Im vergangenen Jahr wurde die Schweriner Fechtgesellschaft mit dem Grünen Band für vorbildliche Nachwuchsförderung ausgezeichnet.

Oberbürgermeister Rico Badenschier dankte während der Sportlerehrung allen Sponsoren, Trainern, Übungsleitern und Helfern, die den Breiten- und Leistungssport in Schwerin trotz der schwierigen Situation so engagiert und ideenreich unterstützen: „Die Corona-Pandemie stellt den Sport immer wieder vor große Herausforderungen. Die Arbeit von hunderten ehrenamtlichen Schweriner Trainer:innen nd Übungsleiter:innen hat sich innerhalb kürzester Zeit komplett gewandelt. Viele Wochen war das Trainieren in Sporthallen und auf Sportplätzen nicht möglich. Beim Online-Training oder dem digitalem Team-Meeting musste immer wieder improvisiert und neu erfunden werden. Für diesen Einsatz möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“

Auch im zurückliegenden Jahr hat sich die sportliche Infrastruktur in Schwerin auf Basis der beschlossenen Sportentwicklungskonzeption weiter verbessert. Fertiggestellt wurde im Juli dieses Jahres die neue Sporthalle für den Weststadtcampus. Ende August soll mit der Sanierung des Sportplatzes Großer Dreesch begonnen werden. Die Planungen für einen Kunstrasenplatz am Lambrechtsgrund laufen auf Hochtouren.

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