Aktuelle Projekte

© Ypsomed

Landwirtschaftsmaschinenbetrieb LVD Krone baut im Industriepark

Das Unternehmen LVD Krone baut auf einem knapp 2 Hektar großen Grundstück eine neue Niederlassung mit Halle und Werkstatt. Der Hochbau mit großzügiger Glasfront steht bereits. Die LVD Krone ist ein in vierter Generation geführtes Unternehmen, das mit landwirtschaftlichen Neu- und Gebrauchtmaschinen, Ersatz- und Zubehörteilen handelt sowie Werkstatt- und Serviceleistungen für landwirtschaftliche Maschinen anbietet. Vertrieben wird das Produktsortiment bekannter Hersteller wie John Deere, Krone, Horsch und Rauch. Die LVD Krone zählt zu den führenden Landmaschinen-Händlern Deutschlands. Die Eröffnung ist für Ende 2022 geplant.

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung bei Vink Chemicals GmbH & Co. KG abgeschlossen

 © Invest in MV

Im Zuge der Bauvorbereitung und Planung für das neue Werk fand vier Wochen im April und Mai eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung pandemiebedingt online statt.

Vink Chemicals will über 20 Millionen Euro in die Produktion von technischen Konservierungsstoffen für die Industrie investieren

Die Vink Chemicals GmbH & Ko. KG aus der Metropolregion Hamburg plant, in Schwerin zu expandieren. Vorgesehen ist der Aufbau eines Werkes für Produkte, die eine vielschichtige Anwendung in der Industrie zur Konservierung finden. Durch diese werden Ressourcen geschont und Haltbarkeiten verlängert. Die Gesamtinvestition für dieses Vorhaben wird sich voraussichtlich auf über 20 Millionen Euro belaufen. 2020 wurde der Kaufvertrag für das Grundstück unterzeichnet. Der Baustart für das neue Werk ist für 2021 geplant.

Das international agierende Unternehmen plant, in Schwerin die Herstellung von innovativen Produkten für den Weltmarkt und will zunächst mit 40 neuen, hochwertigen Arbeitsplätzen starten. Überzeugen konnte die Vink Chemicals vor allem die gut ausgebaute Infrastruktur vor Ort und die unmittelbare Nähe zu Hamburg. Die Vink Chemicals GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Familienunternehmen, dessen Geschichte 1980 als Handelshaus Vink + Co. mit der Beschaffung und dem Vertrieb von verschiedenen Wirkstoffen begann. Ab dem Jahre 2008 startete das Unternehmen zunächst in Lohnfertigung, dann in Eigenproduktion, die Fertigung von Additiven, um Kundenanforderungen direkt bedienen zu können. 2011 wurde die Vink Chemicals GmbH & Co. KG gegründet, die im Folgejahr die Produktionsstätte in Kakenstorf bei Hamburg in Betrieb nahm. 2019 konnte die Produktionskapazität durch die Eröffnung eines weiteren Standortes in Süddeutschland nahezu verdoppelt werden. Aufgrund des Wachstums und der positiven Geschäftsentwicklung suchte Vink Chemicals nach einem weiteren Standort, um seine Produktionskapazitäten strategisch langfristig ausbauen zu können. Das Unternehmen beschäftigt aktuell über 100 Mitarbeiter.

EFRE-Fördermittel für den Industriepark Schwerin

 © Europäische Union

Die Landeshauptstadt Schwerin erhält 4,8 Millionen Euro für die weitere Erschließung des Industriepark Schwerin.

Im Zuge des 6. Bauabschnittes wird mit Hilfe von Fördermitteln die weitere Munitionsberäumung auf Teilflächen realisiert. Außerdem werden Maßnahmen des Artenschutzes speziell für schützenswerte Zauneidechsen und Kreuzkröten durchgeführt, um die freien Gewerbeflächen im Industriepark Schwerin (IPS) für Ansiedlungen nutzbar zu machen.

Die Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) werden bis 2019 eingesetzt. Insgesamt 14 Hektar an der Ludwig-Bölkow- und in der Friedrich-Paschen-Straße wurden für Ansiedlungen und damit für Wachstum und Beschäftigung entwickelt. Über 1.000 Frauen und Männer sind mittlerweile im Industriepark Schwerin beschäftigt.

Große Werkseröffnung bei Ypsomed mit vielen Gästen aus Politik und Wirtschaft

 © Landeshauptstadt Schwerin/ K. Hoffmann

Nach knapp zweijähriger Bauzeit wurde am 22. August 2019 im Beisein von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, Wirtschaftsminister Harry Glawe und Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier sowie weiteren Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung das neue Produktionswerk des Schweizer Medizintechnikunternehmens Ypsomed AG im Industriepark Schwerin eröffnet.

Am Standort Schwerin werden Komponenten für Pens, Autoinjektoren und Pumpensysteme vor allem für Diabetiker hergestellt und montiert. Die Ypsomed AG ist ein innovatives, weltweit agierendes Unternehmen. 150 neue Arbeitsplätze werden in Schwerin insgesamt entstehen. Das Gesamtinvestitionsvolumen der Ypsomed AG in Schwerin beträgt 81,1 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Errichtungsvorhaben mit einem Investitionszuschuss in Höhe von 9,75 Millionen Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). 10 Mio. Infusionssets sollen ab 2020 jährlich produziert werden.

Das neue Produktions- und Verwaltungsgebäude hat eine Brutto-Grundfläche von rund 19.000 Quadratmetern. Gebäudebestandteile sind eine eingeschossige Produktionsfläche inklusive Reinraum, Lagerflächen, Werkzeuglager, ein zweigeschossiger Verwaltungsbereich mit Büros, Sitzungsräumen und Auditorium, Kantine, Technik- und Sanitärräumen. Weitere Investitionen betreffen die Außenanlagen mit Parkplätzen und Laderampen. Die Produktion ist nun mit rund 30 Mitarbeitern angelaufen. Die Zahl der Mitarbeiter wird mit den weiteren Ausbaustufen weiter steigen. Schwerin konnte sich gegen 22 Mitbewerber aus Deutschland, Tschechien und China durchsetzen. Der Standort Industriepark Schwerin konnte mit genügend Fläche auch für weitere Entwicklungen, dem Potential an gut ausgebildeten Fachkräften und auch mit weichen Standortfaktoren wie dem guten Wohnstandort und den Freizeitmöglichkeiten punkten. 

Die Baufeldfreimachung für das 10 Hektar große Areal im Industriepark Schwerin wurde durch die Landeshauptstadt Schwerin mit Fördermitteln der EU und des Landes MV zur "Förderung des Ausbaus der wirtschaftsnahmen Infrastruktur mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)" realisiert. 

Die Ypsomed entwickelt und produziert Injektions- und Infusionssysteme für die Selbstmedikation von Diabetes und anderen chronischen Krankheiten. Sie hat ihren Hauptsitz in Burgdorf (Schweiz) und beschäftigt weltweit rund 1.600 Mitarbeitende.


22. August 2019 Offizielle Eröffnung des neuen Werkes mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig
Juni 2019 Erst-Zertifizierung nach der Norm für Managementsysteme für Hersteller von Medizinprodukten durch den TÜV Süd
Februar 2019 Die ersten Maschinen kommen
Herbst 2018 Innenausbau
Juni 2018 Richtfest am 28. Juni 2018.
Mai 2018 Die Betonpfeiler für die neue Produktionshalle stehen.
Januar 2018
Beginn der Rohbauarbeiten, die Baukräne sind aufgestellt.
September 2017 Erster Spatenstich am 26. September mit Wirtschaftsminister Glawe und Oberbürgermeister Badenschier.
Juli 2017 Die 1. Teilbaugenehmigung liegt vor. Die Bauarbeiten beginnen.
März 2017 Die Bauantragsunterlagen wurden eingereicht.
Februar 2017 Der Grundstückskaufvertrag wurde geschlossen.
Dezember 2016 Die Stadtvertretung stimmt dem Verkauf des Grundstücks an Ypsomed zu.
November 2016 Das Grundstück von Ypsomed ist vermessen.

 

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PTS-Precision erweitert das Betriebsgebäude

Werk der PTS Precision GmbH © @pts precision

Die PTS-Precision GmbH, größter CNC-Langdrehteilehersteller in Mecklenburg-Vorpommern, erweitert das Betriebsgebäude im Industriepark Schwerin. Dank der guten Auftragslage wurde in den hochmodernen Maschinenpark investiert und neue Mitarbeiter eingestellt. Die Mitarbeiterzahl ist auf 40 Männer und Frauen gewachsen. Das Werk wächst jetzt weiter mit. In einem 3. Bauabschnitt werden die Sozialräume erweitert. Der Verwaltungsbereich wird aufgestockt.

Mit über 60 High-Tech-CNC-Maschinen, produziert die PTS Tag für Tag rund 300.000 hochpräzise Langdrehteile und Getriebekomponenten. Zu den Kunden zählen weltweit viele namhafte Unternehmen vorrangig aus der Automobilzuliefer- und Elektrowerkzeugindustrie.

 

BVS: Feinblecherzeugnisse aus Schwerin

 © BVS Blechtechnik

Am 15. Juni 2018 startet das neue Werk der BVS Systemtechnik mit der Produktion. Mit zahlreichen Gästen aus Wirtschaft und Politik wird das Werk eingeweiht. Auch Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Oberbürgermeister Rico Badenschier ließen es sich nicht nehmen zu kommen. In dem neuen Werk werden Feinblecherzeugnisse hergestellt.

Das familiengeführte Unternehmen aus Böblingen, in der Nähe der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart, hat in Schwerin die optimalen Voraussetzungen gefunden, um weiter zu expandieren. Geschäftsführer Harald Steiner hat 4 ha im Industriepark erworben und in acht Monaten eine moderne Produktionshalle mit Büros errichtet. In der Halle wurden in den vergangenen Wochen hochmoderne Maschinen zum Stanzen, Biegen, Einpressen etc. aufgestellt. 8 Millionen Euro hat Familien Steiner in Schwerin investiert. Im neuen Werk sind die Grundvoraussetzungen für die Automatisierung in Richtung Smart Factory mit vernetzten Produktionsprozessen gesetzt. Seit April sind 15 Mitarbeiter bei der BVS Systemtechnik beschäftigt. Die Zahl der Mitarbeiter soll in den nächsten Jahren auf 40 steigen.

Die Baufeldfreimachung für die Betriebsfläche in der Ludwig-Bölkow-Straße im Industriepark Schwerin wurde durch die Landeshauptstadt Schwerin mit Fördermitteln der EU und des Landes MV zur "Förderung des Ausbaus der wirtschaftsnahmen Infrastruktur mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regional Entwicklung (EFRE)" realisiert.

Aktuell stellt die BVS Systemtechnik umfangreiche Centerkonsolen und Zubehörteile in strategischer Partnerschaft mit dem Flugsitzzulieferer ZIM Flugsitz GmbH her.

 
Juni 2018 Offizieller Produktionsstart mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig
April 2018 Die ersten Maschinen werden aufgestellt.
Februar 2018 Der Innenausbau läuft auf Hochtouren.
November 2017 Der Hochbau steht.
Oktober 2017 Richtfest wird gefeiert.
September 2017 Die Betonstützen für die neue Produktionshalle werden gesetzt.
Juli 2017 Die Bauarbeiten beginnen.
April 2017 Die Bauantragsunterlagen wurden eingereicht.
März 2017 Der Grundstückskaufvertrag wurde geschlossen.
Januar 2017 Das Grundstück ist vermessen.

 

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Neue Kompostieranlage

Kompostieranlage © Landeshauptstadt Kathrin Hoffmann

Die SAS mbH hat in 2017 das Betriebsgelände um 1,5 ha erweitert. Auf der erweiterten Fläche steht nun eine neue Kompostieranlage. Weitere Anlagen werden folgen. 

Die Baufeldfreimachung für die 1,5 Hektar große Erweiterungsfläche im Industriepark Schwerin wurde durch die Landeshauptstadt Schwerin mit Fördermitteln der EU und des Landes MV zur "Förderung des Ausbaus der wirtschaftsnahmen Infrastruktur mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regional Entwicklung (EFRE)" realisiert.

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