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Schwerin bleibt mit 11 Neuinfektionen Risikogebiet Infektionen an mehreren Schulen bereiten Sorge 04.12.2020

Die Landeshauptstadt ist mit 11 Neuinfektionen am Freitag weiterhin Risikogebiet. Die Neuinfektion betreffen zum einen Kontaktpersonen (4 Fälle) und Patienten, die bei der vorstätionären Testung für einen Krankenhausaufenthalt positiv getestet wurden (2 Fälle).

Zwei Neuinfektionen, die von Hausärzten gemeldet wurden, betreffen Schulen: So wurde eine Lehrerin der John-Brinckman-Grundschule positiv getestet. Die betroffene 2. Klasse geht in Quarantäne. Zur Eingrenzung der Infektion wurden noch am heutigen Freitagnachmittag die schulischen Kontaktpersonen, d.h. die Schulklasse und die beiden Mitarbeiter der Schule, im Testzentrum auf das Virus getestet. Außerdem hatte ein Schüler der IGS Bertolt Brecht, der mit Krankheitssymptomen beim Arzt war, ein positives Testergebnis. Die Kontaktermittlungen des Gesundheitsamtes im schulischen und familiären Umfeld haben begonnen.

Eine weitere Neuinfektion betrifft einen Schüler des Fachgymnasiums der Beruflichen Schule Wirtschaft und Verwaltung (Niklotschule). Seine Klasse geht in Quarantäne. Das Gesundheitsamt lässt zudem Lehrkräfte testen, um klassenübergreifende Infektionsketten auszuschließen. Der Schulbetrieb läuft vorerst weiter.

Die Testergebnisse für die 35 Kontaktpersonen einer Abteilung des Vitanas-Pflegeheims im Adam-Scharrer-Weg haben nur eine Neuinfektion ergeben. Alle Mitarbeiter hatten ein negatives Testergebnis. Die neue Infektion betrifft eine Bewohnerin. Das Gesundheitsamt steht in engem Kontakt zur Heimleitung zur Umsetzung der erforderlichen Quarantäne- und Hygienemaßnahmen.  

Die Testergebnisse im Zusammenhang mit der Infektion des Schülers an der Erich-Weinert-Schule werden für Samstag erwartet – die 10. Klasse ist in Quarantäne und wurde am Freitag im Abstrichzentrum getestet.

Die Gesamtzahl der Infektionen ist seit Beginn der Pandemie auf 422 gestiegen, abzüglich der 326 Genesenen und vier Verstorbenen gibt es derzeit 92 aktive Infektionen. Neun Erkrankte müssen derzeit stationär im Krankenhaus behandelt werden.

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