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Unsere Lebenshauptstädter: Axel Schulz

Axel Schulz: „Wer in Schwerin lebt, fühlt sich auch wohl.“

Lebenshauptstädter Axel Schulz © Landeshauptstadt Schwerin

Wenn man die Institution für den Sport in der Lebenshauptstadt sucht, dann ist man bei den Mecklenburger Stieren genau an der richtigen Adresse. Heute steht der Verein für erstklassigen Handball aus Mecklenburg-Vorpommern, die Tradition reicht aber schon bis in die 1950er Jahre zurück. Einst als Betriebssportgemeinschaft gegründet, erreichte der Handballverein in der Saison 1970 seinen ersten Höhepunkt mit dem Aufstieg der Männer in die DDR-Oberliga nach einem deutlichen 24:16-Erfolg gegen Dresden vor über 6.000 Zuschauern in der restlos ausverkauften Sport- und Kongresshalle. Die Saison 2000/01 wurde zur erfolgreichsten in der bisherigen Vereinshistorie. Die schaffte den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Klar, dass sich die Mecklenburger Stiere mit der aktuellen Position in der 3. Liga nicht begnügen. Ganz klares Ziel für die Saison 19/20: Aufstieg!


Das ganze Leben von Axel Schulz dreht sich um eben diesen Handballverein. Der heutige Geschäftsführer der Mecklenburger Stiere kennt den Sport von Kindesbeinen an und bestritt viele Jahre als Spieler der Herrenmannschaft in der damaligen DDR-Oberliga. Später war er Spieler in der Bundesliga und als Nationalspieler im Deutschlandkader.

Stiere-Coach Mannhard „Mücke

Was macht Schwerin zu deiner Lebenshauptstadt?

Lage ist alles. Wie viele Schweriner weiß auch Axel Schulz die kurzen Wege und die Nähe zum Wasser sehr zu schätzen. Neben seinem Beruf als Geschäftsführer eines der größten Sportvereine Schwerins liebt er die vielen Freizeitmöglichkeiten zum Ausgleich. Das Kunst und Kulturangebot ist mindestens genauso groß wie die Sportlandschaft. Axel Schulz fühlt sich einfach wohl in der Lebenshauptstadt und ist sich sicher, jedem der hier lebt, geht es ähnlich.

 

Wo ist dein Lieblingsplatz in der Lebenshauptstadt?

Mit seinem Haus in einem Wohngebiet genau zwischen dem Lankower und Neumühler See gelegen, muss sich Axel Schulz nur noch entscheiden, an welches Gewässer es ihn verschlägt. Sein Heim und Garten sind seine private Oase und mit der perfekten Lage auch sein Lieblingsplatz in der Lebenshauptstadt.

Die Fans verpassen kein Spiel. © Dietmar Albrecht

Was ist dein Moment in Schwerin, an den du immer zurückdenkst?

Axel Schulz denkt immer gerne an seine Hochzeit zurück. Mitten in der Innenstadt am Südufer des Pfaffenteichs (Schwerins kleiner Binnenalster) mit vielen Freunden aus dem Handball, kam die Feier einem Event gleich. Sein Schwerin-Moment liegt natürlich im Handballsport: 1988, ausverkaufte Halle, 2000 Leute mussten draußen bleiben, Heimsieg. Dieses legendäre Spiel gegen die damalige Leipziger Mannschaft ist Axel Schulz aus seiner aktiven Spielerzeit besonders im Gedächtnis geblieben.

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