Der Impfstützpunkt am Seiteneingang des Schlosspark-Centers Schwerin wird ab 28. Februar 2023 geschlossen und zurückgebaut. Die Einrichtung war zuletzt nur noch an vier Tagen im Monat geöffnet – immer mittwochs von 10 bis 18 Uhr. Ziel der COVID-19-Impfungen war und ist die Verhinderung schwerer COVID-19-Verläufe. „Unser Impfzentrum hat seit Beginn der Corona-Pandemie Großartiges geleistet. Jeder, der geimpft werden wollte, hat die Möglichkeit bekommen, sich auf diesem Wege gegen schwere Krankheitsverläufe zu schützen. Nun sind die Grundimmunisierung und die Booster-Impfungen soweit abgeschlossen, dass die Hausärzte die Betreuung wieder vollständig übernehmen können“, bilanziert Oberbürgermeister Rico Badenschier.
Im Dezember 2022 wurden im Impfstützpunkt noch 235 Impfungen vorgenommen. Zum Vergleich: Im Dezember 2021 waren es 14.565. Insgesamt haben die Impfteams des öffentlichen Gesundheitsdienstes seit Dezember 2020 knapp 123.000 COVID-19-Impfungen vorgenommen.
Anspruch auf COVID-19-Impfung bis 7. April verlängert
Bezüglich der aktuellen Corona-Lage berichtet die stellvertretende Leiterin des Schweriner Gesundheitsamtes Gerit Hübner von einem Rückgang der wöchentlichen Meldungen von Neuinfektionen bereits seit Mitte Dezember. Positive PCR-Befunde werden dem Gesundheitsamt weiterhin einzeln namentlich gemeldet und als Daten für das Landesgesundheitsamt bzw. das Robert-Koch-Institut verarbeitet.
Bürgerinnen und Bürger haben nach wie vor einen Anspruch auf Schutzimpfungen nach der Corona-Impfverordnung. Der Anspruch wurde bis 7. April 2023 verlängert. Die COVID-19-Schutzimpfung wird nun in die medizinische Regelversorgung der niedergelassenen Ärzte überführt.